#1

Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 25.08.2013 12:25
von Herminehedvig • 93 Beiträge

Was denkt ihr darüber, wenn ein Pastor den Flyer einer politischen Partei Gemeinemitgliedern ins Haus schickt? Mich hat es sehr befremdet als ich in meiner persönlichen Post einen Brief vom Pastor vorfand, in dem ein Kätchen mit einem handgeschriebenen Anschreiben lag nebst dem Flyer mit Wahlprpaganda der AfD Herr Pastor ausserte in dem Anschreiben grosse Sympathien für diese Partei und fragte, ob nicht auch wir interessiert seien. Auch zwei gute Bekannte bekamen diese Post, sehr wahrscheinlich aber auch noch andere. Wie steht ihr dazu? Was würdet ihr davon halten, wenn ihr diese Post von eurem Pastor erhalten würdet.
Ich habe mich im Netz über die AfD informiert. Es scheint eine rechtspopulistische Partei zu sein.

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#2

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 25.08.2013 21:41
von A. Clarenbach • 348 Beiträge

Erzbischof Zollitsch scheint auch nichts dabei zu finden, sich für oder gegen eine bestimmte Partei auszusprechen, wie der folgende Link zeigt (in dem er sich gegen die AfD ausspricht):

http://www.sueddeutsche.de/politik/inter...e-afd-1.1750919

Ich wäre allerdings auch befremdet, wenn ich solche Post vom Pfarrer in meinem Briefkasten fände,

Ob das nun alles Rechtspopulisten in der AfD sind, lass ich mal dahingestellt.


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#3

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 28.08.2013 12:10
von jzuurmans • 144 Beiträge

Zitat von Herminehedvig
Was würdet ihr davon halten, wenn ihr diese Post von eurem Pastor erhalten würdet.

Ich würde es mir entschieden verbitten. Und wenn es stimmt, dass mehrere Gemeindemitglieder solche Post bekommen haben, dann würde ich es bei der nächsten Gemeindeversammlung zum Thema machen. Das überschreitet die Grenze zum geistlichen Missbrauch, und ein Pastor, der sowas tut, braucht öffentlichen Gegenwind.

Zitat von A. Clarenbach
Erzbischof Zollitsch scheint auch nichts dabei zu finden, sich für oder gegen eine bestimmte Partei auszusprechen, wie der folgende Link zeigt (in dem er sich gegen die AfD ausspricht):

Ungeschickt, aber wenigstens nicht heimlich in persönlichen Briefen. Dass die AfD darauf reagiert, indem sie ihm sagt, er soll sich um seinen eigenen Kram kümmern, finde ich nachvollziehbar. Unabhängig davon, was ich von der AfD halte.

Gruß,
Jan


zuletzt bearbeitet 28.08.2013 12:19 | nach oben springen

#4

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 30.08.2013 17:45
von Tarantoga • 413 Beiträge

Hallo Ihr,

Zitat von Herminehedvig im Beitrag #1
Was denkt ihr darüber, wenn ein Pastor den Flyer einer politischen Partei Gemeinemitgliedern ins Haus schickt? ... Wie steht ihr dazu? Was würdet ihr davon halten, wenn ihr diese Post von eurem Pastor erhalten würdet.


Völlig Wurscht was für eine Partei das ist.
In früheren Jahren (lang, lang ist´s her) hab ich gelernt, daß ein Pfarrer in keiner Partei sein darf und auch keine eindeutige Werbung für (oder gegen) eine Partei machen darf, weil er Pfarrer der GANZEN Gemeinde ist, nicht nur derer, die seinen politischen Überzeugungen entsprechen.
Nehmen wir mal an, die AfD ist tatsächlich rechtspopulistisch und o. g. Pfarrer macht unverhohlen für diese Partei Reklame: zu wem sollen dann Gemeindeglieder gehen, die linkspazifistisch eingeordnet werden und seelsorgerliche Hilfe brauchen?

Für meine Begriffe geht das garnicht!

Gruß
Tarantoga

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#5

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 31.08.2013 10:47
von Herminehedvig • 93 Beiträge

Mir geht es nicht darum, dass ein Pastor eine politische Meinung hat oder in einer Partei ist. Mir geht es um die Manipulation von Gemeindemitgliedern. Meiner Meinung nach darf ein Pastor nicht in dieser oben beschriebenen Weise mit handgeschriebenen persönlichen Kärtchen versuchen auf Gemeindemitglieder vor einer Wahl politisch einzuwirken und so möglicherweise deren Wahlentscheidung zu beeinflussen. Das ist einem Mann (oder einer Frau) in der Position eines Seelsorgers nämlich sehr leicht ,möglich, da er die Leute kennt, er weiß um sie, kennt Schwächen, kennt die familiären Zusammenhänge möglicherweise sogar. Er weiß über sie evtl mehr als so mancher Nachbar oder guter Bekannter, Es ist ihm ein Leichtes auf instabile Personen zuzugreifen und sie zu maniplieren in dem Stil: du bist mir wichtig, darum schreibe ich dir, sende dir diese nette Karte mit einem Spruch, der dir Gottes Liebe und Macht zeigt, und dann sage ich dir, welche Partei genau die richtige für uns ist; denn wir sind eine Gemeinschaft.
Der Pastor von dem ich den Brief erhielt ist nicht einmal der Pfarrer meines Stadtteils. Auch die anderen beiden Frauen gehören nicht zu seinem Einzugsbereich. Aber er hat uns in Hauskreisen oder Bibelkreisen kennengelernt und schreibt uns auch im Namen seiner Frau an, obwohl wir ihm schon vor längerer Zeit mitgeteilt haben, und zwar jede unabhängig von der anderen, dass wir uns von ihm und seinen Ansichten trennen, da sie unserem Glauben und unseren Ansichten vom Miteinander der Menschen zuwiderlaufen.
Ich würde ja zu gern wissen, wer noch alles diese unmöglichen Schreiben bekommen hat, werde noch mal die Ohren offen halten.
Zu der seelsorgerlichen Haltung äußere ich mich jetzt erst mal nicht; denn auch die ist geprägt von weltanschaulicher Einstellung.


zuletzt bearbeitet 31.08.2013 10:49 | nach oben springen

#6

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 31.08.2013 17:46
von A. Clarenbach • 348 Beiträge

Zitat HermineHedvig: "Mir geht es nicht darum, dass ein Pastor eine politische Meinung hat oder in einer Partei ist" (Zitatende)

Ich glaube uns ist klar, worum es dir geht, und alle, die sich bisher dazu geäußert haben, scheinen es ja auch so einzuschätzen wie du. Ich finde Tarantoga hat hier gute Argumente dafür ins Feld geführt, warum sich ein Pfarrer einer Wahlpropaganda für eine bestimmte Partei besser enthalten sollte.

Ausnahmen von dieser Regel würde ich bestenfalls dann als gegeben ansehehen, wenn es darum gehen würde, dass große undemokratische Umwälzungen bevorstünden. Aber in dieser Situation sind wir zurzeit ja Gott sei dank nicht.

Vielleicht versucht die AfD gezielt in christlichen Kreisen Wählerpotenzial zu heben. Es wird ja nicht von ungefähr kommen, dass Erzbischof Zollitsch sich gegen diese Partei ausspricht. Bei kath.net wird auch über diese Partei diskutiert.


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#7

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 31.08.2013 19:10
von Herminehedvig
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Wie kommst du darauf, dass die AfD gezielt Wähler aus den christlichen Kreisen zu heben versucht? Was ist christlich an der Partei, warum könnten Christen auf sie ansprechen und dieser Partei zum Erfolg verhelfen wollen? Das würde mich jetzt sehr interessieren, denn ich erkenne es nicht. Im Moment lese ich Wahlversprechen, aber nichts Konkretes. Wie soll umgesetzt weden, was versprochen wird, was bedeutet z.B.: "Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt."
oder : "Deutschland muss kinder- und familienfreundlicher werden.
◦Wir stehen für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Eine solidarische Förderung der Familien ist eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft und wesentlicher Teil des Generationenvertrages"
das ist alles blablabla, wenn ich nicht weiß, was für ein Geist dahinter steht.
Das hier z.B. kann alles oder nichts heißen: "◦Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung."

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#8

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 31.08.2013 19:57
von Tarantoga • 413 Beiträge

Hallo,

schön, daß Andrea meinen Argumentationsweg verstanden hat, ich dachte schon, ich hätt mich verdreht ausgedrückt ...

Zitat von Gast im Beitrag #8
Wie kommst du darauf, dass die AfD gezielt Wähler aus den christlichen Kreisen zu heben versucht? Was ist christlich an der Partei, warum könnten Christen auf sie ansprechen und dieser Partei zum Erfolg verhelfen wollen?



Andrea meinte wohl nicht, daß diese Partei christlich ist, sondern daß sie sich so gibt, daß Christen sich mit ihren (christlichen oder traditionellen oder so ) Werten wiedererkennen und vertreten fühlen.
Hier in Sachsen hat vor ein oder zwei Wahlen eine "Partei Bibeltreuer Christen" kandidiert. (ja, ich weiß, die spinnen, die Sachsen)
Deren Programm ist sicher noch in den Weiten des Netzes zu finden, vergleiche mal das Programm der AfD und das der PBC; ich denk mal, das meinte Andrea.

Gruß
Tarantoga

PS. gerade les ich mit gewisser Schadenfreude, daß nicht nur die Sachsen spinnen; die PBC kandidiert in diesem Jahr in Baden-Württemberg und Niedersachsen .... ähm .... soll ich ne Wahlkampfarena einrichten???


zuletzt bearbeitet 31.08.2013 20:06 | nach oben springen

#9

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 31.08.2013 21:42
von Coriander • 334 Beiträge

Die PBC kandidiert auch für die Bundestagswahl. Einfach mal in eine Suchmaschine eures Vertrauens die Stichwörter "Bundestagswahl" und "PBC" eingeben. Wir sahen kürzlich erst einen Wahlwerbespot von denen. Es sind keineswegs nur die Sachsen, die spinnen ;-)

Zum Ausgangsthema: Völlig unmöglich, dass ein Pastor Wahlwerbung macht, egal für welche Partei. Ich würde ihn persönlich zur Rede stellen, und wenn er sich irgendwie uneinsichtig zeigt, an den Gemeindekirchenrat (bzw. Presbyterium oder wie es am jeweiligen Ort heißen mag) schreiben, ggf. mit Kopie an Superintendent/in.

Nicht dass ich sehr viel Hoffnung hätte. Aber einfach hinnehmen würde ich es nicht.

Gruß
Coriander


Das sind die wahren Wunder der Technik, dass sie das, wofür sie entschädigt, auch wirklich kaputt macht. (Karl Kraus)

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#10

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 01.09.2013 10:54
von kreuzpatsch • 423 Beiträge

Zitat von Coriander im Beitrag #10

Zum Ausgangsthema: Völlig unmöglich, dass ein Pastor Wahlwerbung macht, egal für welche Partei. Ich würde ihn persönlich zur Rede stellen, und wenn er sich irgendwie uneinsichtig zeigt, an den Gemeindekirchenrat (bzw. Presbyterium oder wie es am jeweiligen Ort heißen mag) schreiben, ggf. mit Kopie an Superintendent/in.

Nicht dass ich sehr viel Hoffnung hätte. Aber einfach hinnehmen würde ich es nicht.


Genau das habe ich auch gedacht - hab mich bloß noch nicht getraut, das zu schreiben

lg
kreuzpatsch

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#11

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 01.09.2013 11:16
von Herminehedvig
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Gemeindekirchenrat, ist das der Kirchenvorstand? Oder die Synodalen? Ich finde es alles so ein bißchen undurchsichtig, aber ich hatte mit den Kirchenleitungsgremien bisher nichts zu tun. Den Brief habe ich inzwischen auch entsorgt, weil er mich jedesmal wieder so aufregte, wenn ich ihn da so neben meinem Telefon liegen sah. Als mein Mann dann sagte, am besten man ignoriert das ganze, hab ich ihn weggeworfen, könnte ihn aber noch aus dem Altpapier fischen. Nur - wenn es eh nichts bringt, damit weiter zu gehen, bin am Ende ich die Dumme, die sich aufregt, den Schaden davonträgt und ihre Energien nicht mehr da einsetzen kann, wo sie hingehören. Das einzige, was ich tun kann, ist beim Kirchenvorstand nachzufragen, ob es üblich ist, dass Pastoren offensiv in persönlichen Anschreiben für politische Parteien vor der Bundestagswahl werben und ebenso mal den Propst danach fragen.

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#12

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 01.09.2013 12:16
von Coriander • 334 Beiträge

Zitat von Gast im Beitrag #12
Gemeindekirchenrat, ist das der Kirchenvorstand?

Genau. Das heißt in den einzelnen Landeskirchen unterschiedlich, aber es handelt sich um das Gremium, das die Kirchengemeinde alle paar Jahre wählt, und das mit dem Pfarrer (der ihm automatisch angehört) die Gemeindeleitung hat. Die Befugnisse sind vermutlich auch von einer Kirche zur anderen etwas verschieden; aber die Kirchenältesten oder Presbyter, wie sie auch manchen Orts genannt werden, haben auch darauf zu sehen, dass so ein Pfarrer seinen Dienst ordentlich versieht und jedenfalls nicht solchen Blödsinn macht wie eurer. Propst ist bei euch das, was ich als Superintendent bezeichnet habe. Wenn du dich da reinhängen willst, wünsche ich dir Kraft und Nerven; berechtigt wäre der Einsatz meiner Meinung nach allemal.

Gruß, Coriander


Das sind die wahren Wunder der Technik, dass sie das, wofür sie entschädigt, auch wirklich kaputt macht. (Karl Kraus)

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#13

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 01.09.2013 13:38
von Herminehedvig • 93 Beiträge

Nachdem ich noch mal ein wenig im Netz herumgegooglet habe, denke ich, dass es für mich allein zur Überforderung wird, wenn ich aktiv würde.

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#14

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 02.09.2013 23:17
von Fritz7 • 687 Beiträge

Zitat von Coriander im Beitrag #10
Zum Ausgangsthema: Völlig unmöglich, dass ein Pastor Wahlwerbung macht, egal für welche Partei.

Hallo Coriander, na ja, Völlig unmöglich halte ich bei Kirchens vorsichthalber nix mehr ... Irgendwer spinnt immer mal oder tickt anders aus ... Finde ich auch gar nicht SOO schlimm, es sind halt auch Menschen mit Macken ... wie ich oder du auch ... nicht notwendig besser ...

Ich habe mich zur Sache hier bisher enthalten, weil mir die Ausgangslage der Fakten zuu nebulös geblieben ist, die Interessenlage der Schreiberin ebenso. "Pastor" ist imho KEINE geschützte Berufsbezeichnung oder Ausbildungsweg, im Gegensatz zum "Pfarrer" Das könnte auch ein (Laien-) Prediger einer freien Denomination sein, nix mit ev. Landeskirche gemein haben. Aus den Ausgangsbeiträgen wird das mir nicht klar. Es ist mir auch nicht klargeworden, woher die Erkenntnis stammt, dass da ein Pastor schreibt. Es könnte ja auch ein Familienmitglied sein oder Namensvetter oder ganz ein Fake, eine Fälschung ... eben auf Aufgeregtheit in der Kirchgemeinde aus ... Solange wir hier den Schreiber des Briefs nicht zu Wort kommen lassen können, bleibts mir zu wackelig, zu sehr in der Nachbarschaft von Verunglimpfung ...

Die Sache mal ohne persönliche Bezüge ganz allgemein genommen, scheint mir der Anspruch dass sich Kirchliches Amt und Parteizugehörigkeit ohne mit Amt unverträgliche Aktivitäten, wie Kandidaturen, Parteiämter, etc. aus der Zeit zu sein. Auch Kirchenbeauftragte sind im Vollbesitz ihrer bürgerlichen Rechte, wozu auch politische Meinung gehört.
Die Vorstellung, dass Beamte für alle gleichmäßig Vertrauen genießen sollen und deswegen unpolitisch, scheint mir aus vergangener obrigkeitlicher Zeit zu stammen, als Parteien noch anrüchige Konstrukte waren. In der Demokratie geht das imho so nicht ...
Ich kann mich aus früheren Zeiten auch noch an gottesdienstliche Wahlempfehlungen (für C-Parteien) erinnern, niemand fand da was dabei, außer bei den nicht preferierten Parteiungen natürlich ... Ich denke auch an die politische Blindheit national-konservativer Pfarrerschaft gegenüber den Nazis ... DAS wünsche ich mir nicht nochmal her. Aber es darf meinetwegen zu den pfarrerlichen Grundrechten gehören, vereinzelt politisch einäugig oder "ein bisschen dumm" zu sein.
Es gibt auch zu denken, dass niemand erwartet, dass Lehrer, Professoren, Ärzte, Notare, leitende Verwaltungsleute etc. vergattert, ´politisch abstinent zu sein, solange sie das nicht mit Amtsgeschäften vermengen ... Wie ist das eigentlich bei Kirchengemeindemitarbeitern, Kirchenvorständen, Synodalen? Ich vermute, denen schreibt niemand vor, KEIN Parteibuch haben zu dürfen ... Wieso eigentlich landeskirchlichen Pfarrern? Wie Katholiken oder Freikirchler das handhaben, sollen deren Mitglieder diskutieren, ist nicht primär mein Bier ...

Fritz


Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Stanisław Jerzy Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts! (Bischof Jacques Gailot, Diözese Partenia)
Jesus ist nicht gekommen, die Menschen frommer zu machen, sondern die Frommen menschlicher! (Paul M. Zulehner)
Altes Brot ist nicht hart, gar kein Brot - das ist hart!

zuletzt bearbeitet 02.09.2013 23:18 | nach oben springen

#15

RE: Wahlpropaganda und Pastoren

in Was nicht so recht passen will... 02.09.2013 23:45
von A. Clarenbach • 348 Beiträge

Hallo Fritz,

klar, kann der Pfarrer wie jeder andere ein Parteibuch haben und eine politische Meinung sowieso. Aktiv den Gemeindemitgliedern (Ok, hier war es nicht der Pfarrer der eigenen Gemeinde) den Flyer einer bestimmten Partei zuzustellen, ist für mich aber eine ganz andere Sache.


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