Wenn du über das hartge kantige Brot sprichst, wie bekommt man es weich? Also, wenn ich an manche Verletzungen denke, aiuch in dem Erleben mit manchen Menschen in Kirche, dann kann ich kauen soviel ich will, es tut doch immer noch weh und ist nicht zu schlucken. Und wenn ich mich abwende und mit all dem nichts und überhaupt gar nichts mehr zu tun haben will, geht es mir damit auch nicht gut.

Zitat von Gast im Beitrag #16

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Also, wenn ich an manche Verletzungen denke, aiuch in dem Erleben mit manchen Menschen in Kirche, dann kann ich kauen soviel ich will, es tut doch immer noch weh und ist nicht zu schlucken. Und wenn ich mich abwende und mit all dem nichts und überhaupt gar nichts mehr zu tun haben will, geht es mir damit auch nicht gut.

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Hallo,
jetzt nahm ich mir die Zeit, um nochmal die Diskussion auf mich wirken zu lassen. Ja, manchmal wünsche ich mir, dass ich loslassen kann und dann geht es nicht schnell genug. Jetzt weiß ich, dass ich viel mehr Geduld brauche und Zeit. Vor allem habe ich in dieser Zeit gelernt, dass es das wichtigste ist auf Gott zu vertrauen, denn er hilft mir auch in schweren Zeiten, aber eben nicht so schnell, wie ich es gern hätte.
Euch allen, die ihr euch beteiligt habt, danke ich für eure Sichtweisen. Für mich ist es wertvoll gewesen, von euch zu hören, wie ihr mit den Themen loslassen - festhalten - Gelassenheit - Gebundensein - Sorgen umgeht. Jetzt kann ich schon viel optimistischer in die Zukunft schauen. Vielen dank.
Viele Grüße
Ria

Hallo ihr,
kommt man zur Gelassenheit wirklich nur über Loslassen?

oder ist das eher auch eine Konsequenz/ Folge der Geborgenheit, zum Beispiel in einem stabilen Grundvertrauen, für Religiöse z.B. u.a. Gottvertrauen? So das unerschütterliche Gefühl, dass es irgendwie "gut" ausgehen wird, wenn auch bei weitem nicht immer wie anfangs geplant ... ?
... eigentlich als Gottvertrauen für mich die Gewissheit, dass Gott / Christus mich nie loslässt, fallen lässt, wie dick es auch kommt und wie sehr ich auch zweifele und rumeiere ...
Fritz