Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 23.10.2012 13:49von Fritz7 • 687 Beiträge
Hallo ihr:
ich lese gerade
Zitat
Etwa jeder fünfte Deutsche war im vergangenen Jahr von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Das geht aus der Erhebung Leben in Europa 2011 hervor, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichte. Demnach waren 19,9 Prozent der Bevölkerung oder 16 Millionen Menschen in Deutschland aus finanziellen Gründen nicht in der Lage, ihre laufenden Rechnungen zu begleichen, mindestens jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit einzunehmen , in den Urlaub zu fahren oder sich einen Pkw leisten.
Frauen waren mit einer Quote von 21,3 Prozent im Jahr 2011 häufiger von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen als Männer (18,5 Prozent). Während die unter 18-Jährigen mit einer Quote von 19,9 Prozent dem Bundesdurchschnitt entsprachen, waren ältere Menschen ab 65 Jahren seltener (15,3 Prozent) und Personen zwischen 18 und 64 Jahren häufiger (21,3 Prozent) betroffen.
Nach einer Definition der EU ist Armut oder soziale Ausgrenzung gegeben, wenn bei den befragten Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien "Armutsgefährdung", "erhebliche materielle Entbehrung" oder "Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung" vorliegen
Betroffen macht mich díe nachrangige Reihenfolge von "jeden ZWEITEN Tag EINE vollwertige Mahlzeit, nicht mal jeden Tag eine als Existenzminimum ... und dass ich keinerlei Vorstellung habe, wer in meinem Umfeld davon betroffen ist ... und es müssten ja viele sein ... Diese scheinen aber still aus dem sozialen Umfeld zu verschwinden, ... UND der Verlust sozialer Kontakte scheint KEIN Kriterium zu sein, dafür aber Urlaub, Auto etc ... für mich nicht unbedingt essentiell.
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Stanisław Jerzy Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts! (Bischof Jacques Gailot, Diözese Partenia)
Jesus ist nicht gekommen, die Menschen frommer zu machen, sondern die Frommen menschlicher! (Paul M. Zulehner)
Altes Brot ist nicht hart, gar kein Brot - das ist hart!
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 23.10.2012 17:29von A. Clarenbach • 348 Beiträge
Hallo Fritz,
mich macht das auch betroffen. Besonders das mit der vollwertigen Mahlzeit. Ich glaube, dass es in diesem Land allerdings noch eine breite Schicht gibt, der es ausgesprochen gut geht. Anders kann ich es mir nämlich nicht erklären, dass außer der Linken (die ich aus diversen Gründen nicht wählen will) niemand ernsthafte Reformen oder am besten die Abschaffung der unseligen Hartz4-Gesetzgebung auf seine Fahnen schreibt. Die meisten Deutschen sind sich nicht einmal bewusst, was Hartz4 im Detail bedeutet, es interessiert immer nur die, die betroffen sind.
Ich gehe mit dir einig, dass Auto und Urlaub nicht unbedingt von essentieller Bedeutung sind. Aber dieser Luxusbedürfnisse bedarf es nicht, damit ein Hartz4-Empfänger ins Trudeln kommt, da muss nur einmal die Waschmaschine kaputt gehen oder ein neuer Winterpullover fällig sein. Von denen, die aus Scham kein Hartz4 beantragen, wird auch nie gesprochen, stattdessen werden die Betrugsfälle breitgetreten. Ich kenne Betroffene (mit Abitur und abgeschlossener Berufsausbildung) und auch eine Frau, die mal bei der ARGE gearbeitet hat. Letztere hat ganz schnell das Weite gesucht und ist in ihren alten Job zurückgekehrt, nachdem sie feststellte, in welchem Maß die Schikane der Betroffenen, die ja schönfärberisch Kunden genannt werden, dort zum Arbeitsalltag gehören.
Gruß
Andrea
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 23.10.2012 20:44von jzuurmans • 144 Beiträge
Guten Abend zusammen,
diese Statistik steht in der Kritik, Äpfel mit Birnen zu vergleichen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...t-a-862962.html
Gruß,
Jan
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 23.10.2012 21:23von kein Name angegeben • ( Gast )
Danke für den Link, Jan.
Ja, war ja meine Rede, dem überwiegenden Teil in diesem Land geht es gut. Und eine merkwürdige Statistik ist das auch, nur soll sich die Regierungskoalition mal an die eigene Nase fassen und an ihre gefälschten Arbeitslosenstatistiken denken.
Und es ändert auch nichts an der Misere der tatsächlich armen Menschen in diesem Land.
Andrea
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 23.10.2012 22:09von Fritz7 • 687 Beiträge
Hallo Jan,
Zitat
diese Statistik steht in der Kritik, Äpfel mit Birnen zu vergleichen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...t-a-862962.html
Man beachte bei dem auch die Interessenlage der Regierungspolitiker im Jahr vor wichtigen Wahlen ... und bisweilen auch die nicht überragende Kompetenz ... und voreilende Abwehr gegen den im Raum stehenden Vorwurf, dass Hartz4 oder Sozialgeld unzureichend sind oder nicht alle erreicht.
Ich traue den Statistikern bei aller Fragwürdigkeit mathematischer Erfassung sozialer Befindlichkeit deutlich mehr Seriösität und sachkundigere Ratgeber bei der Definition der Methodik zu. Unzureichend Geld für Wohnung, Heizung, Gesundheit, notwendige Reparaturen zu haben und nur noch allenfalls jeden dritten Tag EINE vollwertige Mahlzeit ist für mich hochgradig menschenunwürdig. Daran ändern auch nicht ausschließbare superseltene Orchideenfälle des Sozialbetruges der Florida-Pensionäre auf Sozialgeld nix. Ich finde es schon fast obzön, wenn Politiker wider besseres Wissen können sich darauf herausschwätzen aus ihrer Verantwortung. Es sind Grundrechte von Menschen beschnitten, daran beißt KEINE Maus einen Faden ab ... Die soziale Stigmatisierung wiegt evt. noch schwerer als materielle Lücken.
Fritz
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RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 23.10.2012 23:40von A. Clarenbach • 348 Beiträge
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 24.10.2012 09:33von jzuurmans • 144 Beiträge
Zitat von Fritz7
Man beachte bei dem auch die Interessenlage der Regierungspolitiker ... Ich traue den Statistikern bei aller Fragwürdigkeit mathematischer Erfassung sozialer Befindlichkeit deutlich mehr Seriösität und sachkundigere Ratgeber bei der Definition der Methodik zu.
Das ist eine von der EU definierte Statistik. Sind EU-Politiker für dich kompetenter oder seriöser als Politiker einer Nationalregierung? Verfolgen die keine Zwecke mit solchen Statistiken? Außerdem gibt es im unteren Teil des Spiegel-Artikels auch deutliche Kritik von Statistikprofessoren, also Fachleuten.
Zitat
Unzureichend Geld für Wohnung, Heizung, Gesundheit, notwendige Reparaturen zu haben und nur noch allenfalls jeden dritten Tag EINE vollwertige Mahlzeit ist für mich hochgradig menschenunwürdig.
Da stimme ich dir zu, und das ist meiner Meinung nach in dieser Erhebung der einzige aussagekräftige Indikator für Armut: Wenn das Geld für notwendige Dinge fehlt. Darauf hätte man sich konzentrieren sollen, dann wäre das Ergebnis handfester und würde auch als Grundlage für Konsequenzen taugen.
Zitat
Daran ändern auch nicht ausschließbare superseltene Orchideenfälle ... nix
Wenn es stimmt, dass aufgrund des Kriteriums "60 % Durchschnittseinkommen" ganze Landstriche in MV als arm eingestuft werden, obwohl es den Leuten dort an nichts fehlt, andererseits aber Menschen als wohlhabend gelten, die sich ihre Mietwohnung in Stuttgart oder München kaum leisten können, dann sind das für mich keine Orchideenfälle, sondern das spricht für falsch gewählte Kriterien.
Zitat
Die soziale Stigmatisierung wiegt evt. noch schwerer als materielle Lücken.
Stimmt. Aber eine fragwürdige Statistik hilft nicht. Im Gegenteil, sie mindert auch den Wert der eigentlich richtigen Schlussfolgerungen und bietet die Angriffsfläche, um das wahre Problem wegzureden.
Gruß,
Jan
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 25.10.2012 23:32von Tarantoga • 413 Beiträge
Hallo Ihr,
bei solchen Statistiken weiß ich immer nicht ... sie machen mich betroffen (schönes Modegefühl), sie ärgern mich (wer kann hier eigentlich nicht wirtschaften, die Reichen, die Arbeitgeber?), und sie machen mich mißtrauisch (gegenüber den Kriterien, den Statistikern, den Politikern, den Finanz- und Wirtschaftsmanagern, aber auch gegenüber den Armen).
Und solche Statistiken verunsichern mich sehr. So, wie die Lage jetzt ist, ist es schlecht, aber wo gibt es denn gute Alternativen? Die Linken wollen zwar ein anderes Sozialsystem, aber wie soll das denn funktionieren? und wie soll es bezahlt werden?
Tafeln, Suppenküchen u. ä. Aktionen lindern das Leid der Einzelnen und sind daher aller Ehren wert. Aber sie ändern nichts am ungerechten System bzw. sie stärken das ungerechte System, weil sie "Dampf vom Kessel" nehmen.
Ich bin verunsichert und es ist nicht von ungefähr, daß solche Statistiken zeitgleich mit dem Pfefferkuchen die Leute ereichen.
frustrierte Grüße
Tarantoga
Wer die Kirche vermarkten will, muß die Botschaft vom Kreuz ins Kleingedruckte schreiben.
(Axel Noack)
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 26.10.2012 19:01von A. Clarenbach • 348 Beiträge
Hallo Tarantoga,
warum machen dich solche Studien misstrauisch auch gegenüber den Armen?
tja, die Alternativen. Ich stelle hier einmal einen Link zu einem Wikipedia-Artikel über das bedingungslose Grundeinkommen ein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsl...men#Deutschland
Mir fehlt die Kompetenz, um zu beurteilen, ob das finanzierbar ist. Ich glaube, es wird im Artikel auch erwähnt, aber ich formuliere es hier trotzdem noch einmal. Die Frage der Finanzierbarkeit ist nicht das einzige Problem, wie genau lässt sich prognostizieren, wie sich ein solches System z.B. auf die Preise und den Arbeitsmarkt auswirken, sind weitere Fragen, die sich ergeben. Will u.a. heißen man sorgt sich, dass sich niemand mehr für Arbeitsstellen im Niedriglohnbereich bewirbt. Ich weiß nicht, wie realistisch das ist. Wenn ich 800 Euro bedingungsloses Grundeinkommen im Monat erhielte (ich käme damit nicht aus), wäre es für mich durchaus interessant hinzuzuverdienen.
Mit ebenfalls frustrierten Grüßen
Andrea
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 01.11.2012 00:04von Fritz7 • 687 Beiträge
600 000 Haushalten, das sind geschätzt 2 Mill Menschen, wird jährlich der Strom abgeklemmt - mit rasch steigender Tendenz wegen der inflationär größer werdenden Stromrechnungen und der zunehmenden Unbedenklichkeit der privaten Versorger und dem rasant ins Kraut gehendem Niedrigst-Lohn-Sektor - wenn da noch eine Rezession dazukommt, mag ich noch nicht bedenken. Das kann in Haushalten mit Alten oder Kindern oder Behinderten oder Kranken schnell zu üblen Situationen führen. Menschenwürde ist da gewiss tangiert, aber ja nur ein Problem zwischen Staat und seinen Bürgern, nicht für Privatunternehmen ...
Fritz
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RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 21.02.2013 22:12von kein Name angegeben • ( Gast )
Ist keine direkte Antwort auf Fritz' letzten Beitrag, aber auch hier geht es um bedürftige Menschen.
Las gerade im Internet, dass die Idee aufgekommen ist, die Pferdefleisch-Lasagne und ähnliche Pferdefleischprodukte doch an die Tafeln zu geben. Ein Kommentar bei t-online lautete dazu: "Ja, auch die Kantine des Bundestags sollte offen für solche neuen Spezialitäten sein."
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 21.02.2013 22:16von A. Clarenbach • 348 Beiträge
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 22.02.2013 07:10von Fritz7 • 687 Beiträge
Hallo Andrea,
Wenn die Deklaration Pferd ausweist und das Fleisch auf Schadstoffe, z.B. Pharmazeutika geprüft und für sicher verkehrsfähig befunden sind, spricht wenig gegen Verzehr. Es fragt sich nur, ob es Nachfrage gibt, auch bei Tafelkunden oder ob es dann nicht doch nur als "unverkäuflich" entsorgt werden muss.
Was mich so ein wenig stört, ist der Beigeschmack, die Denke: "Für Tafel noch gerade gut genug!" Insoweit würde ich den Vorschlag mit der CDU-Fraktionskantine unterstützen.
Fritz
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RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 22.02.2013 09:27von jzuurmans • 144 Beiträge
Zitat von Fritz7
Wenn die Deklaration Pferd ausweist und das Fleisch auf Schadstoffe, z.B. Pharmazeutika geprüft und für sicher verkehrsfähig befunden sind, spricht wenig gegen Verzehr.
Rein vernünftig betrachtet wohl nicht, und wenn es hier um eine oder zwei Paletten voll Fertiggerichte ginge, würde ich dir wahrscheinlich zustimmen.
Es geht aber um Millionen Portionen, d.h., das müssen richtig viele Tiere gewesen sein, und keiner kann nachvollziehen, wo die hergekommen sind und was mit ihnen los war. Das ist ein Betrug im ganz großen Stil, und indem man die Produkte letztendlich durchwinkt und an die Tafeln verteilt, gibt man dem Ganzen das Etikett "so schlimm wars ja gar nicht".
Wenn man günstige Lebensmittel für die Tafeln schaffen will, gibt es andere Quellen, da muss man nicht auf Schummelfleisch zurückgreifen: Zum Beispiel Obst und Gemüse, das nur optisch nicht perfekt ist (krumm gewachsene Gurken oder Äpfel mit Schönheitsflecken). Oder einfach mal weniger Biosprit-Pflanzen anbauen.
Gruß,
Jan
RE: Verschämte = unbekannte Armut und Willkürlichkeit v. Kriterien
in Was nicht so recht passen will... 22.02.2013 12:29von A. Clarenbach • 348 Beiträge
Zitat von Fritz7: Wenn die Deklaration Pferd ausweist und das Fleisch auf Schadstoffe, z.B. Pharmazeutika geprüft und für sicher verkehrsfähig befunden sind, spricht wenig gegen Verzehr. (Zitatende)
Mir ist schon klar, dass Pferdefleisch nicht per se krank macht. Nur: Wenn es sich um Fleisch handelt, das umdeklariert wird und nicht belastet ist, was spricht dagegen, es dann erneut im normalen Einzelhandel anzubieten? Kann es sein, dass man das Entsorgungsproblem den Tafeln aufbürden will? Und was die Sache mit dem Etikett "so schlimm war es ja gar nicht" betrifft, hast du voll und ganz Recht, Jan. Außerdem darf man nicht außer Acht lassen, dass die Bedürftigen sich oftmals ohnehin schon als Bürger zweiter Klasse fühlen und Begriffe wie "Pferdemetzger" hierzulande nun mal eine negative Konnotation haben.
Hier noch der Link zu einem Interview mit einem Vertreter der Tafeln:
http://www.rhein-zeitung.de/startseite_a...rid,557406.html
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