Weihnachtsplätzchen-Rezeptsammlung
in Küche & Rezepte 01.12.2012 13:26von kreuzpatsch • 423 Beiträge
RE: Weihnachtsplätzchen-Kalender
in Küche & Rezepte 01.12.2012 13:27von kreuzpatsch • 423 Beiträge
RE: Weihnachtsplätzchen-Kalender
in Küche & Rezepte 02.12.2012 10:24von Anna-Maria • 146 Beiträge
In unserer Familie wird seit undenkbaren Zeiten nach diesem Rezept gebacken. Es sind wohl die bekanntesten Weihnachtsplätzchen, denke ich
Man braucht:
1 Pfund Mehl
200 g Zucker
250 g Butter
ein halbes Tütchen Backpulver
2 Eier
1 Tütchen Vanillezucker
Das Mehl vermengt man mit dem Backpulver, gibt die weiche Butter dazu, knetet alles ein bißchen durch, fügt dann den Zucker, Vanillezucker und die Eier zu und knetet jetzt kräftig. Den Teig formt man zum Kloß, gibt ihn in den Kühlschrank oder stellt ihn nach draußen für etwa ein bis zwei Stunden, dann teilt man sich ein Stück ab, rollt ihn mit der Kuchenrole flach und sticht Formen aus. Ich nehme am liebsten die Herzen und die Sterne, aber alle anderen Formen sind auch wunderschön.
Jetzt bepinselt man die noch rohen Plätzchen mit Eigelb und streut Zucker oder Mandelstückchen, bunte Streusel oder Schokoladenstreusel drauf. Im Backofen werden die Plätzchen bei 200 Grad ungefähr 8 bis 10 Minuten gebacken. Man muß aber öfter mal nach den Plätzchen schauen, um aufzupassen, dass sie nicht verbrennen; denn jeder Ofen ist ein bißchen anders. Vielleicht brauchen sie anfangs länger als 10 Minuten, weil der Ofen noch nicht die richtige Wärme rundrum hat, spätere Bleche müssen evtl schon nach 8 Minuten heruagenommen werden.
RE: Weihnachtsplätzchen-Kalender
in Küche & Rezepte 03.12.2012 18:44von Tarantoga • 413 Beiträge
Hallo,
ich bin ja nicht die gute Hausfrau vor dem Herrn, aber ein Rezept backe ich dieses Jahr besonders gern:
Gewürzplätzchen
bis 75 g Butter
bis 75 g Zucker
3 EL Honig
Prise Salz
250 g Mehl
½ Pckg Backpulver (1 TL)
1 Ei
2-3 TL Gewürz (Zimt, oder Ingwer oder Anis oder Vanille, ...)
Alle Zutaten miteinander verkneten.
Auf groben Zucker ausrollen (feiner geht auch), ausstechen, rädeln, schneiden, oder Rolle formen und Scheiben abschneiden, was du willst und auf gefettetes Blech oder Backpapier mit der Zuckerseite nach oben legen.
Bei Mittelhitze (175 °C) hellbraun backen (ca. 15 min). Die weichen Plätzchen sind in der Dose gut haltbar.
zimtige Grüße
Tarantoga
Na schön. Das findet hier demnächst wahrscheinlich noch statt, ich weiß nur noch nicht wann; ein Nachmittag geht dabei drauf. Vorher bei einer netten Fernseh- oder Radio-Sendung mal so 200g Mandeln abziehen; während der Backaktion ist für sowas keine Zeit mehr. Die werden zum Verzieren gebraucht.
Pfefferkuchen
2 Pfund Mehl
3/4 Pfund Zucker
1 Pfund Kuchensirup*
250 g Margarine
5 g Nelken, gemahlen
5 g Zimt, gemahlen
10 g Hirschhornsalz**
5 g Pottasche**
125 g Mandeln, gemahlen
20 g Hefe
4 Eier
125 g Sukkade (=Zitronat)
knapp 1/8 Liter Milch
* Nun liefern die den guten Grafschafter seit einigen Jahren in 450-g-Bechern. Da muss man dann zuwiegen ... wenn man da 50g Honig nimmt satt Rübensirup, kriegen die Pfefferkuchen einen anderen Charakter, aber gut schmeckt das auch.
** Hirschhornsalz und Pottasche getrennt in Wasser auflösen. (Pottasche stinkt
nach Ammoniak, aber das ist erstens kein Wunder und zweitens nicht
schlimm.) Hefe mit etwas Zucker und der lauwarmen Milch ansetzen.
Verrühren lässt sich das Ganze am besten mit der Bohrmaschine (es gibt dafür im Baumarkt so Quirl-Vorsätze, womit man normalerweise Fliesenkleber rührt ) und in der bekannten logischen Reihenfolge, beginnend mit Zucker und Eiern, und dann, was da alles so rumsteht.
DÜNN aufs Blech streichen (Backpapier ist eine gute Sache).
Backen bei etwa 175 Grad, 25 bis 30 Minuten oder so. Dann SOFORT schneiden
und runter vom Blech. Wenn er beim Schneiden reißt, ist er noch nicht so weit
und muss nochmal rein. Muss dunkelbraun bis schwarz überflort aussehen.
Ergibt vier Bleche.
Verzieren entweder vor dem Backen mit abgezogenen Mandeln oder mit
Haselnüssen. Oder sofort nach dem Backen mit Zuckerguß bepinseln und dann
ganz flink schneiden. Guß: Saft einer Zitrone auf 1 Paket Puderzucker, reicht
für 2 Bleche. Oder Puderzucker mit etwas Wasser und Kakaopulver.
Einkaufszettel: ein Glas saure Gurken nicht vergessen. Die braucht man erfahrungsgemäß nach drei, vier Stunden Weihnachtsbäckerei. Oder Heringssalat.
Coriander
Das sind die wahren Wunder der Technik, dass sie das, wofür sie entschädigt, auch wirklich kaputt macht. (Karl Kraus)
Verrühren lässt sich das Ganze am besten mit der Bohrmaschine (es gibt dafür im Baumarkt so Quirl-Vorsätze, womit man normalerweise Fliesenkleber rührt
Find ich eine super Idee, Coriander. Mein Mann meint nur, die wären ziemlich groß?! Hab das nämlich gleichbei ihm bestellt. Kommt man da mit haushaltsüblichen Schüsseln klar?
lg
kreuzpatsch
Ich nehme meinen größten Kochpott. Dann setz ich mich auf einen Stuhl und klemme den Pott zwischen Knien und Küchenschrank fest. Mein Mann hat den Quirl abgeflext auf circa 25 cm oder so. Es war auch seine Idee, nachdem wir mal meinen Handrührer fast geschrottet hätten. Und die Konsistenz des Teiges hat ihn eben an Fliesenkleber erinnert. 2 Pfund Mehl und 1 Pfund Rübensirup sind ja auch erst mal ein Wort ... Nun wird mit 500 Watt gerührt, immer feste druff.
Gruß,
Cor
Das sind die wahren Wunder der Technik, dass sie das, wofür sie entschädigt, auch wirklich kaputt macht. (Karl Kraus)
Kokosmakronen
200 g Kokosraspel
3 Eiweiß
200 g Marzipan-Rohmasse
1 EL. Zitronensaft
200 g Puderzucker
Kokosraspel, Marzipan und Zitronensaft vermischen. Eiweiß zu steifen Schnee schlagen und dann nach und nach den Puderzucker unterschlagen. Eiweiß zur Kokosmasse geben und mit zwei Teelöfeln kleine Häufchen auf Backblech setzen. Bei 150 Grad ca. 15 Minuten backen, bis die Spitzen goldgelb sind.
Die Makronen sind schnell gemacht. Es ist ein relativ unaufwändiges Rezept. Durch die marzipanrohmasse bleiben die Makronen in einer verschlossenen Dose (oder Tupperschüssel) ohne Probleme weich. Das finde ich einen echten Vorteil an diesem Rezept Ich mach immer gleich die doppelte Menge.
lg
kreuzpatsch
Zimtsterne
3 Eiweiß
250g Puderzucker
1 P. Vanillezucker
3 Tropfen Bittermandelöl
1 gestr. Teel. Zimt
275 – 325g gemahlene Mandeln (Tüte)
Zubereitung
Eiweiß zu Schnee schlagen. Den Puderzucker später mit unter den Eischnee rühren.
2 gehäufte EL der Baisermasse zum Dekorieren wegnehmen. Mandeln mit Zimt mischen und unter den Schnee ziehen.
Dann soll man:
Auf die Arbeitsfläche Zucker streuen und auf dem Zucker den Teig etwa 0,5cm dick ausrollen. Sterne ausstechen und auf das Backblech setzen, mit Baisermasse bestreichen.
Weil das aber nicht wirklich funktioniert (es ist ein Kleekram ohne Ende - dazu habe ich keine Nerven), kann man es wie die Kokosmakronen mit zwei Teelöffeln abstechen, auf´s Blech setzen, etwas flach drücken und darauf die vorher weggenommene Baisermasse streichen.
Bei etwa 150°C die Sterne mehr trocknen als backen (ca. 20 – 30 min), bis sie leicht Farbe annehmen. Auf dem Blech abkühlen lassen.
Buttergebackenes:
375g Butter (225)
375g Zucker (225)
5 Eigelb (3)
2 Vanillezucker
1 Glas Cognac
500g Mehl (300)
Teig einige Stunden kalt stellen, dann Teig ca. 4-5 mm dick ausrollen, Kekse ausstechen (evtl. mit Eigelb bestreichen und mit Zuckerkram oder halben Mandeln verziehren) und ca. 110-12 min bei 200° backen
Man kann die Kekse auch mit Marmelade füllen und zusammensetzen: dann in die eine Hälfte jeweils ein Loch stechen, insgesamt etwas dünner ausrollen.
Wollte ich heute eigentlich gemacht haben, besonders die Doppelten... aber ich bin nicht dazu gekommen - vielleicht noch nächste Woche?!
lg
kreuzpatsch
Wollte ich
Hallo,
dieses Jahr habe ich noch Nußplätzchen ausprobiert (aus: "Alte und neue Rezepte zur Weihnachtszeit")
200 g gemahlene Nüsse
120 g Zucker
1 Pck Vanillinzucker
1 Prise Salz
150 g Mehl
50 g Stärkemehl
1 TL Backpulver
1 Ei
200 g Butter
(bei Zucker und Butter kann auch gespart werden)
Alle Zutaten gut miteinander verkneten und kühl stellen. Aus dem Teig Rollen formen und in Scheiben schneiden (dann die Rollen am besten vor dem kühlen formen) oder den Teig ausrollen und Formen ausstechen. Vor dem Backen (8-10 min bei 200 °C) mit Milch einpinseln und evtl. mit einer Haselnuß verzieren.
Gestern habe ich es geschafft, die "Doppelten" vom Buttergebäck zu machen.
Und weil ich eh am Backen war, habe ich auf mehrfachen Wunsch einer einzelnen Tochter dann auch gleich noch "Doppelte" von Schololadenteig gemacht::
Gefüllte Schokotaler
Zutaten:
280 g Margarine (oder Butter)
100 g Zucker
340 g Mehl
2 El Kakao
Zubereitung:
Alle Zutaten mit dem Handrührgerät verrühren. Teig kalt stellen. Dann
Teig ausrollen und mit einem runden Ausstecher Taler ausstechen (die eine Hälfte noch mit einem Loch versehen).
Bei 180° Grad 8 - 10 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen die Ohne-Loch Kekse mit Johannisbeergelee bestreichen und einen Loch-Keks darauf kleben. Mit Puderzucker bestäuben
109 - 11.12. schwarze und weiße Doppelte.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Weihnachtsplätzchen selbst backen
in Küche & Rezepte 13.12.2012 17:18von A. Clarenbach • 348 Beiträge
Macht weiter so! Gestern ließ ich nebenher den Fernseher laufen und hörte eine Reportage über Lebkuchenproduktion & Co. Angefangen bei Kinderarbeit über belastete Gewürze bis hin zu Pestizideinsatz zur Schimmelbekämpfung bei den verwendeten Nüssen kam da einiges zutage, was einem nachhaltig den Appetit verderben konnte. Wenn man selbst backt, lassen sich immerhin einige dieser Scheußlichkeiten begrenzen!
RE: Weihnachtsplätzchen selbst backen
in Küche & Rezepte 14.12.2012 18:13von Anna-Maria • 146 Beiträge
Heidesand
250 g Butter
300 g Zucker
1 PäckchenVanillezucker
375 g Mehl
1 gestr. Teel Backpulver
Fett zerlassen, schwach bräunen und wieder abkühlen lassen. Mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Mehl und Backpulver zugeben und gut durchkneten. Aus dem Teig Rollen formen, kalt stellen, dann ca 1 cm dicke Scheiben abschneiden.
Backzeit: 15 bis 20 Minuten bei 180 Grad
In diesem Jahr habe ich noch gar keine Weihnachtsplätzchen selbst gebacken. Aber meine Tochter hat vegane gemacht, die waren sehr lecker. Interessiert ihr euch auch für ihr Rezept ?
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